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„Ehrenamt überrascht“ Friedo Hülseberg beim TSV Meyenburg

Eine Ehrung auf dem Platz mit allen Herrenmannschaften sollte es werden, so hatte es sich der TSV Meyenburg für seinen Leiter der Fußballabteilung, Friedo Hülseberg, gewünscht. Daher begab sich Jürgen Linke, der stellvertretende Vorsitzende Vereinsentwicklung im Kreissportbund (KSB) Osterholz, dann abends auf den Sportplatz der Meyenburger am Klingenberg. Dort fand dann zwar kein Fußballspiel mehr statt, aber dafür die Auszeichnung im Rahmen der Aktion „Ehrenamt überrascht“.

Der zu Ehrende war zunächst tatsächlich überrascht, doch wie es sich für einen Fußballer gehört, durfte Friedo Hülseberg dann durch ein Spalier „seiner“ Kicker zur Ehrung laufen und konnte im kleinen Konfettiregen schon wieder lachen. Der TSV Meyenburg hatte sich für diese Auszeichnung eingesetzt, da Friedo Hülseberg seit über 25 Jahren ehrenamtlicher Spartenleiter im Verein ist. „Er ist eine Frohnatur, die sich mit viel Engagement auch um die Mitmenschen kümmert“, hatte die 1. Vorsitzende, Manuela Prütz, im Ehrungsantrag geschrieben und hinzugefügt: „Er ist immer sozial eingestellt und hat für jeden ein offenes Ohr.“ Auf dem Platz ergänzte die Vorsitzende Manuela Prütz, Friedo Hülseberg sei im TSV Meyenburg fest verankert, zeige seinen Einsatz mit Hingabe für die Herren- und Frauenmannschaften, und er stehe für Offenheit und Teamgeist.

KSB-Vertreter Jürgen Linke überreichte die Urkunde und ein Überraschungspaket des Landessportbundes Niedersachen an Friedo Hülseberg. Und auch der TSV Meyenburg hatte ein Geschenk dabei: Die 1. Vorsitzende Manuela Prütz sowie der ebenfalls anwesende 2. Vorsitzende Benjamin Flömer wollten dem Geehrten ein wenig „Zeit zu zweit“ schenken, wie sie es nannten, und übergaben Friedo Hülseberg einen Gutschein für sich und seine Frau.

„Ehrenamt überrascht“ ist eine Aktion des Landessportbundes (LSB) Niedersachsen und der 18 Sportregionen in Niedersachsen. Ziel dieser Aktion ist es, die Arbeit der freiwillig und ehrenamtlich Engagierten in den Sportvereinen des LSB anzuerkennen und wertzuschätzen.

Text: Carsten Spöring