Der Vorstand des Kreissportbundes (KSB) Osterholz hat sich in seiner jüngsten Sitzung klar dafür ausgesprochen, die Haltung des Landessportbundes (LSB) Niedersachsen und seiner Sportjugend mitzutragen, antidemokratischen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Bestrebungen entschieden entgegenzutreten und die beschlossenen Maßnahmen zu unterstützen. Die wichtigsten Punkte der LSB-Regelungen und konkreten Handlungsempfehlungen im Überblick:
Personen, die als Funktionsträger und -trägerinnen oder aktive Mitglieder von antidemokratischen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien oder Gruppierungen erkennbar sind oder sich öffentlich klar gegen die Werte des Sports stellen, werden nicht in Gremien des LSB und seiner Sportjugend berufen. Sie werden nicht für Preisvergaben vorgeschlagen und nicht für Veranstaltungen des LSB und seiner Sportjugend eingeladen. Zudem werden Vertreter und Vertreterinnen des LSB und seiner Sportjugend nicht an Veranstaltungen teilnehmen, die von antidemokratischen Gruppierungen oder Parteien organisiert oder gesponsert werden oder denen die Möglichkeit bieten, rechtsextreme und menschenverachtende Inhalte zu verbreiten oder zu legitimieren. Als relevante rechtsextreme Partei in Niedersachsen wird insbesondere auch die AfD genannt.